Fahrzeuge

Durch die Zusammenlegung der einzelnen Feuerwehren zur Gemeindefeuerwehr, verfügt diese über einen großen Fahrzeugpark. Die Gemeindefeuerwehr verfügt über:


1 Einsatzleitwagen ELW1

 

elw1_1.JPGDer in der DIN 14507 genormte Einsatzleitwagen 1 ist das Standard-Führungsfahrzeug vieler Feuerwehren. Bei Einsätzen bis zu mittleren Umfangs kann er eine Einsatzleitung beherbergen und unterstützen. Viele Berufsfeuerwehren und zahlreiche Freiwillige Feuerwehren haben den Einsatzleitwagen 1 in ihrer Alarm- und Ausrückeordnung als Führungsfahrzeug eines Löschzugs vorgesehen. In der Regel dienen Kleinbusse oder Kleintransporter als Fahrgestell für diese Fahrzeuge, da diese deutlich mehr Arbeits- und Sitzfläche ermöglichen als PKWs. In seinem Inneren befinden sich dann in der Regel Sitzbänke mit einem Tisch, sowie mehrere Funkgeräte und Telefon/ Faxgeräte.


1 Mannschaftstransportwagen MTW

 

mtw-grossiemenEin Mannschaftstransportwagen (MTW), auch Mannschaftstransportfahrzeug (MTF) genannt, ist ein Kraftfahrzeug das zum Transport von Personengruppen (Mannschaften) dient. Organisationen wie Polizei, Feuerwehr, THW aber auch andere Hilfsorganisationen wie z. B. das DRK verwenden derartige Transportfahrzeuge beispielsweise bei Fahrten zum Einsatzort oder zu Veranstaltungen. Oftmals fungiert der MTW als Mehrzweckfahrzeug (MZF) mit unterschiedlichen Funktionen wie Geräte- und Personentransport oder als Einsatzleitwagen (ELW). Manchmal werden diese Fahrzeuge abgekürzt auch als Mannschaftswagen bezeichnet.


3 Tanklöschfahrzeuge TLF 16/24

TLF Jennewitz

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Tanklöschfahrzeuge ermöglichen mit ihrem großen

Wassertank und ihrer fest eingebauten und an den Tank angeschlossenen Pumpe einen raschen ersten Löschangriff bei Brandeinsätzen, bis die Löschwasserversorgung über das öffentliche Hydrantennetz oder sonstige Löschwasserentnahmestellen sichergestellt ist. Sobald dies geschehen ist können sie wie andere Löschfahrzeuge auch zur Förderung von Löschwasser eingesetzt werden. Sollte sich an einer Einsatzstelle keine Löschwasserentnahmestelle befinden, was etwa bei Waldbränden vorkommt, so können Tanklöschfahrzeuge im Pendelverkehr eingesetzt werden, um Löschwasser zur Einsatzstelle heranzuführen. Sie können dann das Wasser entweder über ihre eigene Beladung zur Brandbekämpfung einsetzen oder aber etwa ein Löschgruppenfahrzeug mit Löschwasser versorgen. Ferner können Tanklöschfahrzeuge auch zum Transport von Trinkwasser verwendet werden. Dies macht sie insbesondere für den Katastrophenschutz interessant.

Textquelle: WIKIPEDIA


1 Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20/16

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Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuge sind die vielfältigsten Fahrzeuge im deutschen Feuerwehrwesen. Sie haben sich aus den Löschgruppenfahrzeugen entwickelt, als die Feuerwehren erkannten, dass sich ihr Einsatzspektrum von der Brandbekämpfung zunehmend zur technischen Hilfeleistung verschiebt und deshalb ihre Löschgruppenfahrzeuge mit zusätzlicher Beladung zur Unfallhilfe ausrüsteten. Bereits vor ihrer Normung waren die HLF somit die vielfältigsten Geräte der Feuerwehr, die für alle denkbaren Einsatzsituationen wie Verkehrsunfälle, Gefahrguteinsätze und natürlich herkömmliche Brandeinsätze Verwendung fanden.

Textquelle: Wikipedia


2 Löschgruppenfahrzeuge LF 16/TS

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In der BRD war das Löschgruppenfahrzeug 16 mit Tragkraftspritze (kurz: LF 16-TS) vor allem in den 1970er ein weit verbreitetes Löschfahrzeug. Nahezu alle Fahrzeuge wurden vom Bund für den erweiterten Katastrophenschutz beschafft. Ende der 1990er Jahre wurde erwägt die Norm im Rahmen der Typenreduzierung zurück zuziehen. Man entschloss sich dann aber das Fahrzeug als Löschgruppenfahrzeug für den Katastrophenschutz aufrecht zu erhalten. Sie wurde nun aber durch das LF-KatS ersetzt wird.

In der DDR gab es das Löschgruppenfahrzeug auf dem Fahrgestell des Typs W50 L aus dem VEB IFA- Automobilwerk Ludwigsfelde (AWL), löste ab 1968 die leistungsschwächeren S4000-1 ab. Das Fahrzeug wurde mit der Mannschaftskabine in Ganzstahlbauweise gefertigt und bot für die Besatzung von 1:8 (9 Mann) und ihre persönliche Ausrüstung ausreichend Platz. Das Anlegen der Pressluftatemgeräte für den Angriffstrupp war nun in der Mannschaftskabine während der Fahrt möglich, was zusätzliche Zeit einsparte.


1 Kleinlöschfahrzeug KLF auf Fahrgestell Barkas B1000

klf jennewitzDas Kleinlöschfahrzeug KLF – TS 8 (B1000) bestand aus einem serienmäßig gefertigtem, geschlossenem Kastenwagen vom Typ: Barkas B1000 mit zusätzlich installierter Benzinheizung im Kofferraum sowie einem Schlauchhaspel-Nachläufer und war für den örtlichen Einsatz in Gemeinden und Betrieben konzipiert. Die Besatzung bestand aus fünf Einsatzkräften – zwei im Fahrerhaus und drei im Aufbau -, jedoch war das Fahrzeug mit Geräten für eine gesamte Löschgruppe ausgerüstet, welche komplett im Aufbau (A-Saugschläuche auf dem Dach) übersichtlich und teilweise in palettenähnlicher Form untergebracht war.


Textquellen: Wikipedia
Fahrzeuge der einzelnen Standorte:

Kröpelin Altenhagen

Jennewitz/Diedrichshagen Groß Siemen/ Schmadebeck